Nein heisst nein

Nein heißt nein?

Der Bundestag hat entschieden: Nein heißt nein. Gut so – bei flüchtiger Betrachtung. Aber heißt nein wirklich nein? Oder wird diese extreme Verschärfung im Umgang der Geschlechter zu einem neuen Höhepunkt der Entzweiung, zu weiteren mysteriösen Urteilen und doppelten Standards in unserer Rechtspraxis führen?

Schweden als mahnendes Beispiel

Schweden – Vergewaltigungsmetropole des Westens – zeigt, was die wahre Ideologie hinter diesem Gesetz ist. Wir erinnern uns: Wikileaks Sprecher Julian Assange wird vom schwedischen Staat für einvernehmlichen Sex verfolgt und sucht Zuflucht in der Londoner Botschaft von Ecuador, um sich vor dieser kruden und offensichtlich politisch motivierten Verfolgung zu schützen. Gleichzeitig sind wirkliche Vergewaltiger – nicht schwedischer Herkunft – nirgends im Westen so sicher vor Verfolgung wie in Schweden:

http://de.gatestoneinstitute.org/52…/schweden-vergewaltigung

Was haben wir zu erwarten von „Nein heißt nein“?

Vordergründig wird mit den Vorgängen der Silvesternacht am Hauptbahnhof und auf der Domplatte in Köln argumentiert. Dabei gibt es, wie in Schweden, in Deutschland keine ernstzunehmende Verfolgung frauenverachtender Zuwanderer durch die Justiz. Tatsächlich werden wir erleben, dass der „weiße Hetero-Mann“ – um dessen Einhegung sich derzeit alles dreht – verfolgt werden soll. Der Brüderle ist das Ziel, nicht der Vergewaltiger.

In USA ist es mittlerweile so, dass Frauen und Männer sich nahezu komplett ignorieren. Nur die, die nach unserer Rechtspraxis nichts zu befürchten haben, werden so weitermachen und wie bisher nichts zu befürchten haben. Köln Hbf zeigt eben deutlich, um was es nicht geht.

Update 29.10.16

Das Gute an einem Online-Beitrag ist, dass man die Entwicklung gelassen verfolgen und bei Zeiten überprüfen kann. Hier die aktuellen Entwicklungen, die „Nein heißt nein“ entlarven:

Schwarzwälder Bote

Bild

Zeit

Express